Titelgrafik ADFC-Radreiseanalyse 2022 © ADFC

Umfrage Radreiseanalyse startet: ADFC misst Qualität von Radreisezielen

ADFC-Radreiseanalyse startet:

Umfrage misst Qualität von Radreisezielen

Heute startet die Umfrage zur ADFC-Radreiseanalyse 2022. Gemeinsam mit dem Partner fahrrad.de ruft der Fahrradclub Menschen in ganz Deutschland dazu auf, ihre Erfahrungen bei Urlauben und Ausflügen mit dem Rad zu teilen. Die Umfrage erfasst auch, wie die Qualität von Reiseregionen und Radfernwegen eingeschätzt wird, etwa hinsichtlich der Infrastruktur. So tragen Radreisende dazu bei, die Angebote zu verbessern.

ADFC-Tourismusexpertin Janine Starke sagt: „Die Menschen entdecken wieder, wie schön die nähere Umgebung sein kann und wie gut es tut, sie an frischer Luft auf dem Rad zu erleben. Wenn man mit der Bahn anreist, sind Reisen mit dem Rad außerdem besonders klimafreundlich. Viele Menschen sind schon überzeugt, die Bedingungen müssen aber stimmen: Breite und bequeme Radwege, leicht verständliche Routenführung und gute Angebote zum Einkehren sind besonders gefragt und der Schlüssel zu tollen Reiserlebnissen auf dem Rad. Je mehr Menschen bei der Umfrage mitmachen, desto besser können Tourismusregionen und Routenbetreiber auf ihre Bedürfnisse eingehen. Nach dem Einbruch durch Corona im letzten Jahr sind wir nun sehr gespannt, ob der Radtourismus in diesem Jahr an seine zuvor guten Zahlen anknüpfen konnte.“

Jetzt teilnehmen und gewinnen

Die Online-Umfrage liefert Politik, Kommunen und Tourismus wichtige Informationen über das Verhalten und die Bedürfnisse der wachsenden Zahl an Radurlauber*innen in Deutschland. Die ADFC-Radreiseanalyse läuft vom 25. November 2021 bis zum 9. Januar 2022 auf www.adfc.de/radreiseanalyse2022. Sie findet zum 23. Mal statt. An der Umfrage teilnehmen können Erwachsene, die im vergangenen Jahr Ausflüge oder Urlaube mit dem Fahrrad unternommen haben. Das Ausfüllen dauert etwa 15 Minuten. Gefragt wird zum Beispiel, warum Radurlauber*innen sich für eine bestimmte Region oder einen Radfernweg entscheiden und wie zufrieden sie mit ihrer Wahl waren. Oder wie sie sich vor und während ihres Urlaubs informieren. Wer will, kann dabei an einem Gewinnspiel teilnehmen: Der von fahrrad.de zur Verfügung gestellte Hauptgewinn ist ein Wertgutschein in Höhe von 2.500 Euro. Die Ergebnisse werden im März 2022 auf der Tourismusmesse ITB vorgestellt.

Hinweise an Redaktionen: Die Titelgrafik der ADFC-Radreiseanalyse und ein Themenfoto finden Sie im blauen Infokasten.

Downloads

Titelgrafik ADFC-Radreiseanalyse 2022

Copyright: ADFC

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Eine Frau und ein Mann mit Fahrrad in schöner Flusslandschaft

Ausflug mit dem Fahrrad

Copyright: ADFC / Marcus Gloger

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https://freiburg.adfc.de/pressemitteilung/umfrage-radreiseanalyse-startet-adfc-misst-qualitaet-von-radreisezielen

Häufige Fragen von Alltagsfahrer*innen

  • Was macht der ADFC?

    Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club e.V. (ADFC) ist mit bundesweit mehr als 220.000 Mitgliedern, die größte Interessenvertretung der Radfahrerinnen und Radfahrer in Deutschland und weltweit. Politisch engagiert sich der ADFC auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene für die konsequente Förderung des Radverkehrs. Er berät in allen Fragen rund ums Fahrrad: Recht, Technik, Tourismus.

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  • Was bringt mir eine ADFC-Mitgliedschaft?

    Radfahren muss sicherer und komfortabler werden. Wir nehmen dafür – auch Dank Ihrer Mitgliedschaft – nicht nur Einfluß auf Bundestagsabgeordnete, sondern setzen uns auf Landes- und Kommunalebene für die Interessen von Radfahrern ein. Für Sie hat die ADFC Mitgliedskarte aber nicht nur den Vorteil, dass wir uns für einen sicheren und komfortablen Radverkehr einsetzen: Sie können egal, wo Sie mit Ihrem Fahrrad unterwegs sind, deutschlandweit auf die AFDC-Pannenhilfe zählen. Außerdem erhalten Sie mit unserem zweimonatlich erscheinenden ADFC-Magazin Information rund um alles, was Sie als Radfahrer politisch, technisch und im Alltag bewegt. Zählen können ADFC-Mitglieder außerdem auf besonders vorteilhafte Sonderkonditionen, die wir mit Mietrad- und Carsharing-Anbietern sowie Versicherern und Ökostrom-Anbietern ausgehandelt haben. Sie sind noch kein Mitglied?

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  • Was muss ich beachten, um mein Fahrrad verkehrssicher zu machen?

    Wie ein Fahrrad verkehrstauglich auszustatten ist, legt die Straßenverkehrszulassungsordnung (StVZO) fest. Vorgesehen sind darin zwei voneinander unabhängige Bremsen, die einen sicheren Halt ermöglichen. Für Aufmerksamkeit sorgen Radler*innen mit einer helltönenden Klingel, während zwei rutschfeste und festverschraubte Pedale nicht nur für den richtigen Antrieb sorgen. Je zwei nach vorn und hinten wirkende, gelbe Rückstrahler an den Pedalen stellen nämlich darüber hinaus sicher, dass Sie auch bei eintretender Dämmerung gut gesehen werden können. Ein rotes Rücklicht erhöht zusätzlich die Sichtbarkeit nach hinten und ein weißer Frontscheinwerfer trägt dazu bei, dass Radfahrende die vor sich liegende Strecke gut erkennen. Reflektoren oder wahlweise Reflektorstreifen an den Speichen sind ebenfalls vorgeschrieben. Hinzu kommen ein weißer Reflektor vorne und ein roter Großrückstrahler hinten, die laut StVZO zwingend vorgeschrieben sind.

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  • Worauf sollte ich als Radfahrer achten?

    Menschen, die Rad fahren oder zu Fuß gehen, gehören zu den ungeschützten Verkehrsteilnehmern. Sie haben keine Knautschzone – deshalb ist es umso wichtiger, sich umsichtig im Straßenverkehr zu verhalten. Dazu gehört es, selbstbewusst als Radfahrender im Straßenverkehr aufzutreten, aber gleichzeitig defensiv zu agieren, stets vorausschauend zu fahren und mit Fehlern von anderen Verkehrsteilnehmern zu rechnen.Passen Sie Ihre Fahrweise der entsprechenden Situation an und verhalten Sie sich vorhersehbar, in dem Sie beispielsweise Ihr Abbiegen durch Handzeichen ankündigen. Halten Sie Abstand von Lkw, Lieferwagen und Kommunalfahrzeugen. Aus bestimmten Winkeln können Fahrer nicht erkennen, ob sich seitlich neben dem Lkw Radfahrende befinden. Das kann bei Abbiegemanövern zu schrecklichen Unfällen führen. Beachten Sie immer die für alle Verkehrsteilnehmer gültigen Regeln – und seien Sie nicht als Geisterfahrer auf Straßen und Radwegen unterwegs.

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  • Was ist der Unterschied zwischen Pedelecs und E-Bikes?

    Das Angebot an Elektrofahrrädern teilt sich in unterschiedliche Kategorien auf: Es gibt Pedelecs, schnelle Pedelecs und E-Bikes. Pedelecs sind Fahrräder, die durch einen Elektromotor bis 25 km/h unterstützt werden, wenn der Fahrer in die Pedale tritt. Bei Geschwindigkeiten über 25 km/h regelt der Motor runter. Das schnelle Pedelec unterstützt Fahrende beim Treten bis zu einer Geschwindigkeit von 45 km/h. Damit gilt das S-Pedelec als Kleinkraftrad und für die Benutzung sind ein Versicherungskennzeichen, eine Betriebserlaubnis und eine Fahrerlaubnis der Klasse AM sowie das Tragen eines Helms vorgeschrieben. Ein E-Bike hingegen ist ein Elektro-Mofa, das Radfahrende bis 25 km/h unterstützt, auch wenn diese nicht in die Pedale treten. Für E-Bikes gibt es keine Helmpflicht, aber Versicherungskennzeichen, Betriebserlaubnis und mindestens ein Mofa-Führerschein sind notwendig. E-Bikes spielen am Markt keine große Rolle. Dennoch wird der Begriff E-Bike oft benutzt, obwohl eigentlich Pedelecs gemeint sind – rein rechtlich gibt es große Unterschiede zwischen Pedelecs und E-Bikes.

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  • Gibt es vom ADFC empfohlene Radtouren für meine Reiseplanung?

    Wir können die Frage eindeutig bejahen, wobei wir Ihnen die Auswahl dennoch nicht leicht machen: Der ADFC-Radurlaubsplaner „Deutschland per Rad entdecken“ stellt Ihnen mehr als 165 ausgewählte Radrouten in Deutschland vor. Zusätzlich vergibt der ADFC Sterne für Radrouten. Ähnlich wie bei Hotels sind bis zu fünf Sterne für eine ausgezeichnete Qualität möglich. Durch die Sterne erkennen Sie auf einen Blick mit welcher Güte Sie bei den ADFC-Qualitätsradrouten rechnen können.

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