Schlossbergring: Es geht los!
Am Montag, dem 28. Februar, haben die Markierungsarbeiten begonnen: Aus einer Fahrspur für PKWs wird ein Radstreifen – zumindest im Probelauf.
Der Schlossbergring zählt zu den größten Bausünden im Nachkriegsfreiburg. In den späten 60ern wurde die bis dahin beschauliche Schlossbergstraße zum Ring ausgebaut. Auf 300 Meter wurden sowohl der Berg abgetragen als auch viele historische Gebäude, die während des Zweiten Weltkriegs von den Bomben verschont wurden.
Ergebnis: Ein vierspuriger Ring für den motorisierter Verkehr, der die Altstadt vom Schlossberg abschneidet – und als Nebeneffekt auf der Bergseite ein Radweg, der mit einer Breite von 1,35 m den Namen nicht verdient.
Jetzt, endlich, tut sich zumindest etwas für den Radverkehr. Für einen sechsmonatigen Probelauf wandelt die Stadt eine Fahrspur in einen Radweg um.
Wir sind heute schon einmal probegefahren und finden, das passt! Und muss gefeiert werden: Der FR-Entscheid lädt am Sonntag, dem 6. März, von 11:30 bis 15 Uhr zum Kaffee am Ring ein.